Naturschutzstammtisch am im Wanderheim Sulzbach
am Mittwoch, den 23.10.2024
Am 23.10.2024 fand der Naturschutzstamtisch im Wanderheim in Sulzbach statt.
Die zahlreichen Anwesenden wurden begrüßt vom Vorstand Manfred Bischof sowie
den Naturschutzwarten Winfried Korn und Manfred Horbelt. Das Team hatte belegte
Brötchen garniert mit feinen Kräutern vorbereitet und bediente uns fleissig mit
Getränken.
Das Thema des Stammtisches war „Naturnahes Gärtnern zur Erhaltung der
Biodiversität“.
Als Referent konnten wir Matthias Staab gewinnen. Er ist seit 1995 im eigenen
Betrieb als Gärtnermeister tätig und nebenbei u.a. Umweltbeauftragter sowie im
Vorstand des BUND Miltenberg.
Sein Hauptaugenmerkt bei Gartenneu bzw. umgestaltung liegt auf der „naturnahen
Gestaltung“ von Gärten, Hofbereichen und sonstigen Grünanlagen.
Biodiversität heiß nichts anderes, als dass alle Lebewesen neben- und auch
miteinander leben sollen.
Ein Garten soll die Vielfalt der Natur zum Ausdruck bringen, Nutzung durch Mensch
und Tier ermöglichen. Es unterliegt einem ständigen Wandel, es wird immer
Änderungen geben und sollte niemals starr sein. Der naturnahe Garten sollte die
Elemente Wasser, Erde und Luft umfassen. Mut zur Wildnis ist gefragt. Auch eine
Brennessel ist sehr wichtig, da für bestimmte Insekten notwendig. Totholz lässt sich
immer gut integrieren, z.B. als Rankhilfe für Rosen. Upcycling lässt sich auch vieles
im Garten, ob als Deko oder Hilfsinstrument eingesetzt. Ein Garten soll Spaß
machen, Fassadenbegrünung schafft Kühle in Häusern – eine natürliche
Klimaanlage – und bietet Verstecke für Vögel. Spatzen lieben besonders den wilden
Wein. Im Garten sollten keine starren Linien vorherrschen, lieber aufgelockert durch
Rundungen. Im Herbst die Blätter unter den Sträuchern verteilen und nicht
wegfegen. Der Rückschnitt der Stauden erfolgt auch besser im Frühjahr, so haben
die Tiere Schutzräume im Winter. Stauden in den verschiedensten Arten sind ein
schöner Begleiter und es gibt für jeden Garten, jede Lage die richtige Sorte.
Unterpflanzung sollte man auch nicht außer Acht lassen.
Totholz lässt sich auch sehr schön mit Dachwurz in interessante Dekoration
verwandeln. Ein Teich belebt jeden Garten.
Rasengittersteine sollten nicht mit Rasen begrünt werden da der Beton das Wasser
entzieht. Hier empfiehlt sich auch der Dachwurz oder Mutterkraut.
Blumenwiesen zu säen ist müßig, da diese häufig nur einjährig sind. Einfach die
bestehende Wiese belassen und wachsen lassen.
Wichtig ist natürlich für jeden Garten die richtige Erde. Gute Erde gibt es von dem
Grüngutplatz in Aschaffenburg oder auch z.B. bei der Firma Arnheiter in
Kleinwallstadt. Erde sollte möglichst immer lose gekauft werden.
Herr Staab zeigt zu seinem Vortrag die entsprechenden Fotos sowohl von
interessanten Gärten als auch den zahlreichen, teilweise seltenen Insekten, die die
richtigen Pflanzen anziehen. Natürlich sollte auch das richtige Insektenhotel nicht
fehlen, am besten als Upcycling-Objekt erstellt.
Im Anschluss an den sehr interessanten Vortrag entspann sich ein lebhafter
Austausch untereinander.
Noch einmal herzlichen Dank an den Referenten, der in Begleitung seiner Frau
erschienen war, als auch an die Gastgeber.
Die zahlreichen Anwesenden wurden begrüßt vom Vorstand Manfred Bischof sowie
den Naturschutzwarten Winfried Korn und Manfred Horbelt. Das Team hatte belegte
Brötchen garniert mit feinen Kräutern vorbereitet und bediente uns fleissig mit
Getränken.
Das Thema des Stammtisches war „Naturnahes Gärtnern zur Erhaltung der
Biodiversität“.
Als Referent konnten wir Matthias Staab gewinnen. Er ist seit 1995 im eigenen
Betrieb als Gärtnermeister tätig und nebenbei u.a. Umweltbeauftragter sowie im
Vorstand des BUND Miltenberg.
Sein Hauptaugenmerkt bei Gartenneu bzw. umgestaltung liegt auf der „naturnahen
Gestaltung“ von Gärten, Hofbereichen und sonstigen Grünanlagen.
Biodiversität heiß nichts anderes, als dass alle Lebewesen neben- und auch
miteinander leben sollen.
Ein Garten soll die Vielfalt der Natur zum Ausdruck bringen, Nutzung durch Mensch
und Tier ermöglichen. Es unterliegt einem ständigen Wandel, es wird immer
Änderungen geben und sollte niemals starr sein. Der naturnahe Garten sollte die
Elemente Wasser, Erde und Luft umfassen. Mut zur Wildnis ist gefragt. Auch eine
Brennessel ist sehr wichtig, da für bestimmte Insekten notwendig. Totholz lässt sich
immer gut integrieren, z.B. als Rankhilfe für Rosen. Upcycling lässt sich auch vieles
im Garten, ob als Deko oder Hilfsinstrument eingesetzt. Ein Garten soll Spaß
machen, Fassadenbegrünung schafft Kühle in Häusern – eine natürliche
Klimaanlage – und bietet Verstecke für Vögel. Spatzen lieben besonders den wilden
Wein. Im Garten sollten keine starren Linien vorherrschen, lieber aufgelockert durch
Rundungen. Im Herbst die Blätter unter den Sträuchern verteilen und nicht
wegfegen. Der Rückschnitt der Stauden erfolgt auch besser im Frühjahr, so haben
die Tiere Schutzräume im Winter. Stauden in den verschiedensten Arten sind ein
schöner Begleiter und es gibt für jeden Garten, jede Lage die richtige Sorte.
Unterpflanzung sollte man auch nicht außer Acht lassen.
Totholz lässt sich auch sehr schön mit Dachwurz in interessante Dekoration
verwandeln. Ein Teich belebt jeden Garten.
Rasengittersteine sollten nicht mit Rasen begrünt werden da der Beton das Wasser
entzieht. Hier empfiehlt sich auch der Dachwurz oder Mutterkraut.
Blumenwiesen zu säen ist müßig, da diese häufig nur einjährig sind. Einfach die
bestehende Wiese belassen und wachsen lassen.
Wichtig ist natürlich für jeden Garten die richtige Erde. Gute Erde gibt es von dem
Grüngutplatz in Aschaffenburg oder auch z.B. bei der Firma Arnheiter in
Kleinwallstadt. Erde sollte möglichst immer lose gekauft werden.
Herr Staab zeigt zu seinem Vortrag die entsprechenden Fotos sowohl von
interessanten Gärten als auch den zahlreichen, teilweise seltenen Insekten, die die
richtigen Pflanzen anziehen. Natürlich sollte auch das richtige Insektenhotel nicht
fehlen, am besten als Upcycling-Objekt erstellt.
Im Anschluss an den sehr interessanten Vortrag entspann sich ein lebhafter
Austausch untereinander.
Noch einmal herzlichen Dank an den Referenten, der in Begleitung seiner Frau
erschienen war, als auch an die Gastgeber.
Text: Leslie Raab