vom SPESSARTBUND betreute
WANDERWEGE

Unser Wegebetreuungsgebiet wird von den Städten Hanau – Kinzigtal – Schlüchtern – Gemünden – Würzburg – Bad Mergentheim – Mömlingen und Seligenstadt begrenzt. Es besteht ein lückenloser Anschluss an die Wegenetze des Vogelsberger Höhen-Clubs, des Rhönclubs, des Schwäbischen Albvereins und des Odenwaldklubs. Alle Wanderwege des Spessartbundes stehen der gesamten Öffentlichkeit zur freien Benutzung auf eigene Gefahr zur Verfügung. Sie werden von den ehrenamtlichen Wegewarten der Spessartbund-Ortsgruppen mit viel Idealismus und Verantwortungsbewusstsein betreut.
Sollten Sie trotzdem Grund zu Klagen haben schreiben Sie uns eine Email an

wanderwege(at)spessartbund.de

Zwischen Hanau und Gemünden am Main ist sie eine seit vorgeschichtlicher Zeit benützte überregionalen West-Ost Verbindung entlang der jetzigen hessisch/bayerischen Grenze über den Spessart. Ihren Namen gab eine Waldabteilung »Birkenhain« bei Geiselbach, in deren Nähe sich mehrere Wegebündel zu einer Hauptroute in Richtung Osten vereinigen. Hügelgräber und Ringwälle deuten auf ein hohes Alter dieses Verkehrsweges hin.

Im Mittelalter war die Birkenhainer Straße die wichtigste Ost-West-Querung für den Viehtrieb und für Handelstransporte, wie z.B. die der Frammersbacher Fuhrleute. Sie verband die Gebiete des mittleren Rheins mit denen der mittleren Donau. Der Verlauf vom Übergang über den Rhein bei Mainz Weisenau auf dem Südufer des Mains, vorbei an Frankfurt nach Osten gilt als gesichert. Sie wurde in diesem Bereich auch “Bischofsstraße” genannt, vielleicht reisten hier die Mainzer Erzbischöfe? Der Main wurde bei Steinheim über- oder durchquert. Von Gemünden aus wurde sie vielfach von Schiffsbesitzern, Leinreitern usw. benutzt, um sich den Umweg durch das Maintal zu ersparen.

Unser heutiger Wanderweg ist ab Hanau-Neuwirtshaus markiert, hier trifft er auf den Limes. Er führt vorbei am Hof Trages, den Frohnbügel bei Geiselbach, das Hufeisen, den Wiesbüttsee und die Bayerische Schanz, bis er bei Langenprozelten wieder den Main erreicht.

Diesen historischen Altweg nutzen in unserer Zeit zahlreiche Pilger und Wanderer, zunehmend aber auch sportlich ambitionierte Biker für ihre Freizeitbeschäftigung. Der Appell von Seiten des Spessartbundes, dessen ehrenamtlich tätigen Wegewarte die Markierung übernehmen, an alle: Nehmt Rücksicht, dann ist die Tour auf der Birkenhainer Straße für alle ein wundervolles Erlebnis!

Infomaterial, Anstecknadeln, Karten und Tipps erhalten Sie in der Geschäftstelle des Spessartbundes.

Weitere Einzelheiten sind auf der Seite des Deutschen Wanderverbandes – er ist unser Dachverband – ausführlich erläutert.

1863 wurde Max Bratsch in Würzburg geboren und kam 1882 als Apotheker-Praktikant nach Schöllkrippen.

Er war Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender des Schöllkrippener Spessartbundes. So ist bekannt, dass ab 1906 jeden Donnerstag eine Wanderung oder Fahrt mit dem Landauer, zum Engländerhäuschen durchgeführt wurde.

Dieser Tradition folgend wurde der von Schöllkrippen zum Engländer führende Weg nach ihm benannt. Nach der Neumarkierung auf neuer Route, um der Sicherheit der Wanderer Willen.

Josef Braun war von 1970 – 91 Vorsitzender des Spessartbundes und wurde anschließend zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Beruflich war er als Forstdirektor bis zu seiner Pensionierung 1982 in Aschaffenburg tätig. Er war nach der damaligen Neuordnung der Bayerischen Staatsforsten mit der Leitung des Aschaffenburger Forstamtes betraut.

Am 3. März 2006 verstarb er im Alter von 89 Jahren. In seine Amtszeit fielen viele Neugründungen von Spessartbund-Ortsgruppen.

Dieser Weg wurde am 5. Nov. 1999 – also noch zu Lebzeiten – vom Aschaffenburger Landrat Herrn Roland Eller am Wanderheim in Waldaschaff der Öffentlichkeit übergeben. Er führt, am Bhf in Laufach beginnend (auch mit Start und Ziel im Ortszentrum Laufach markiert) über Waldaschaff, die Hohe Warte, Neuhammer, Geishöhe mit dem Ludwig-Keller-Turm des Spessartbundes zum Bahnhof nach Fechenbach und ist ca. 38 km lang. Bei dieser reizvollen Tour gilt es je 1260 m Steigung und Gefälle zu bewältigen. Diese Höhenmeter erfordern vom Wanderer eine gewisse Kondition.

Der ca. 26 km lange Weg führt vom Bahnhof in Karlstadt über die Fränkische Platte, durch das ehem. Kloster in Neustadt /Main. Er durchquert das Hafenlohrtal beim Lindenfurter Hof und ist nun im Löwensteinschen Park. Nach Bewältigung der letzten Steigung und einem steinigen Abstieg gelangt der Wanderer in den Weihersgrund, der zur Gemeinde Bischbrunn gehört. Hier lädt die Sylvan-Hütte des Deutschen Alpenvereins, Sektion Main-Spessart zur Übernachtung ein, auch ein Rast ist im wieder bewirtschafteten ehemaligen Forsthaus möglich.
Übrigens der Weihersgrund wurde im Sommer 1998 als 100. Naturschutzgebiet in Unterfranken ausgewiesen. Ein neuer Wanderweg, mit rotem Gleich markiert, der zur Fortsetzung der Tour in Richtung Rohrbrunn einlädt, führt entlang dieses herrlichen Spessarttals.

Auf der Hinweistafel, bei Alzenau-Wasserlos noch zu sehen, ist der ursprüngliche Wegverlauf zu erkennen.

Zwischenzeitlich gab es eine geänderte Strecke über den Engländer nach Heinrichsthal. Künftig führt er vom Dr. Kihnplatz bis zur Kahlmündung in den Main.

Dr. Heinrich Degen lebte in Mensengesäß, heute ein Ortsteil von Mömbris. Er war von 1950 bis zu seinem Tod 1970 lange Jahre Landrat im früheren Landkreis Alzenau und Vorsitzender des Spessartbundes von 1954 bis 1970.

Das ist das zukünftige Markierungszeichen

Xaver Diepold war um 1880 Amtsvorstand des damaligen Forstamtes in Hain.

Der Forstmeister Diepold legte diesen Wanderweg, der ursprünglich von Hain zum Tiergartengrund bei Rothenbuch führte, 1908 an.

Später erfolgte eine Verlängerung bis zum Bahnhof Laufach.

Der Glasermeister wurde 1854 geboren, aus seiner Markierungstätigkeit bei dem Aschaffenburger Verein der Spessartfreunde 1880 wuchs er in die Markierungstätigkeit des Spessartbundes hinein. Als Spessartwegewart schlug er 1925 eine Neuordnung des Wegenetzes vor. Unter Sirenengeheule wurde der am 15. Jan. 1945 verstorbene 91-jährige Junggeselle beigesetzt.

Der Weg wird im Rahmen der Neumarkierung im Landkreis Aschaffenburg neu konzipiert, führt sicherlich aber weiterhin zum Höhnleinturm auf dem Stengerts zwischen den Aschaffenburger Ortsteilen Schweinheim und Gailbach.

Vereine des Spessartbundes, die “Edelweiß” im Vereinsnamen führen, wollten ihre Wanderheime mittels Wanderweg verbinden und kreierten vor einigen Jahren diesen Weg.

Im Rahmen des Wegekonzeptes ist eine Umlegung über Alzenau nach Gondsroth beschlossen worden. Er verbindet die hessischen Vereine Dudenhofen und Seligenstadt mit den bayerischen Kahl und Alzenau, um vorbei an der Antoniusgrotte wieder nach Hessen zur Barbarossaquelle zu gelangen. Das Gondsrother Wanderheim, von herrlichen Streuobstwiesen umgeben, lädt zur Schlussrast ein. Ein abwechslungsreicher Weg, der besonders im Frühjahr, wenn das junge Grün in den Kahlauen sprießt und die Obstbäume blühen, sehr attraktiv ist. Bei diesem Weg sind Natur und Kultur auf wundervolle Weise miteinander vereint.

Markiert ist der Weg auf der derzeitigen Trasse mit einem weißen Edelweiß auf rotem Grund.

Er ist eine viele tausend Jahre alte vorgeschichtliche Verkehrsverbindung. Neben keltischen Kriegern und römischen Kaufleuten, kaiserlichen Kurieren und Edelleuten haben sicher auch landsuchende Bauern und Glasmacher diesen Weg genommen, der auf der West von Ost trennenden Wasserscheide des Spessarts verläuft. Die Wegeführung auf den Bergkämmen war wegen der wenigen Steigungen und Gefällstrecken einfacher als in den feuchten und immer wieder überfluteten Spessarttälern. Der Eselsweg wird 1339 erstmals als “Eßelspfadt” genannt. Seine genaue Funktion ist, außer der einer allgemeinen Nord-Süd-Verbindung, noch nicht erforscht. In vorgeschichtlicher Zeit spielen hier die Ringwälle auf den Hügeln um Miltenberg und Bürgstadt eine Rolle. Später erhält das vom Mainzer Kurfürsten gegründete Miltenberg eine herausragende Funktion als Zoll- und Stapelplatz, insbesondere für Salz.

Als Allgemeingut gilt, dass der Name “Eselsweg” auf die Salzkarawanen zurückgeht, die das “weiße Gold” von Orb über den Spessart an den Main transportierten. Dies war tatsächlich der Fall, wenn auch das Salz von Miltenberg vermutlich weiter auf dem Landweg nach Süden geschafft wurde – und nicht auf dem Main nach Mainz. In den nächsten Jahren sind neue Erkenntnisse über den Eselsweg zu erwarten.

Die Markierung beginnt im hessischen Norden des Spessarts am Bahnhof von Schlüchtern, führt auch heute noch weitgehend abseits der Orte über Bad Orb – Lettgenbrunn – Wiesbüttsee – ab hier ist Bayern – vorbei an Wiesen – Heigenbrücken – Weibersbrunn – Hundsrückhof – Eschau-Wildensee – Mönchberg – zum Kloster Engelberg nach Großheubach an den Main. Im Rahmen der Neumarkierung werden/wurden kleinere Korrekturen vorgenommen!

Diesen historischen Altweg nutzen in unserer Zeit zahlreiche Pilger und Wanderer, zunehmend aber auch sportlich ambitionierte Biker für ihre Freizeitbeschäftigung. Der Appell von Seiten des Spessartbundes, dessen ehrenamtlich tätigen Wegewarte die Markierung übernehmen, an alle: Nehmt Rücksicht, dann ist der Eselsweg für alle ein wundervolles Erlebnis!

Infomaterial, Anstecknadeln, Karten und Tipps erhalten Sie in der Geschäftstelle des Spessartbundes.

Weitere Einzelheiten sind auf der Seite des Deutschen Wanderverbandes – er ist unser Dachverband – ausführlich erläutert

WEITERE LINKS:

http://www.wanderbares-deutschland.de/wanderwege/wanderwege-karte.html#22

Hasenstab-Wanderung
Vier Tage auf den Spuren des Spessarter Erzwilderers!
Der 1999 vom Naturpark Spessart geplante und von den Wegewarten des Spessartbundes markierte Rundwanderweg folgt den Spuren des Erzwilddiebes Johann-Adam Hasenstab. Er führt dabei zu den schönsten Tälern und Höhen im südlichen Spessart. Gesamtlänge ca. 75 km eine zusätzliche 20 km Extraschleife um Schollbrunn ist mit gleichem Zeichen markiert.

Gepäcktransport ist möglich, bitte mit den jeweiligen Übernachtungshäusern absprechen.
Die Ausgangspunkte der Wanderung können beliebig gewählt werden, die Tour kann das ganze Jahr durchgeführt werden, am schönsten ist sie im Herbst, wenn der Spessart im bunten Laub steht.

Benötigte Wanderkarte: Bayerisches Landesvermessungsamt “Naturpark Spessart Blatt Süd”, Maßstab 1:50.000, Ausgabe 2006. Die Wanderkarte und Infos zum Weg erhalten Sie in der Geschäftsstelle des Spessartbundes 63739 Aschaffenburg Treibgasse 3, Tel. 06021-15224, Fax 06021-21494

Laut einem Beitrag von Herrn Tochtermann, Nachrichten des Spessartbundes, 5/1987 kommt der Name vom keltischen “heune” und bedeutet Riese. Und tatsächlich ist es ein riesiger, langer und uralter Handelweg vom Neckar durchs Badische, den Spessart, zu den Salzlagern nach Bad Orb. Im Badischen heißt er “Römerstraße”, im Südostspessart “Heunweg” und im Hoch- und Nordspessart “Salzweg”= Eselsweg. In einem Diplom Ludwigs des Frommen (839) wird dieser Wegzug als “heristraza” (= Heerstraße) bezeichnet. Mitte des 14. Jh. verliert diese Straße jedoch ihre Bedeutung und geht zugunsten der “via publica” (spätere Poststraße- B 8) ein.

Entsprechend dieser Historie wurde wieder eine Anbindung in Rohrbrunn an den Eselsweg hergestellt. Über das Torhaus Aurora, Bischbrunn geht er künftig mit neuer Wegführung zum Baumgartshof und Michelrieth, Röttbach nach Unterwittbach. Auf der alten Trasse geht’s jetzt weiter durch das Himmelreich (Mainschleife bei Urphar) ehe er kurz vor Kreuzwertheim direkt am Main entlang – vorbei am namengebenden Kreuz – zum Rathaus führt. Diese 39 km Wanderweg über den höchsten Berg des Spessarts, den Geiersberg (586m) ohne Steilabstiege hinunter zum Main sind landschaftlich sehr reizvoll. Weite Ausblicke belohnen den Wanderer für seine Mühen. Zahlreiche Kulturdenkmäler weisen auf die alte Tradition dieses Weges hin, die ältesten dürften die Grabhügel aus der Hallstadtzeit vor Kreuzwertheim sein.

Den europäischen Kulturwegen, die im Rahmen der Projektarbeit des Archäologischen Spessartprojekts im Spessartbund entstehen, kommt eine zentrale Bedeutung zu bei der Vermittlung von Heimat an die Bewohner der Region wie an die Gäste.

Gemeinsam mit den Menschen vor Ort werden sie erarbeitet und jeder Kulturweg hat einen besonderen Schwerpunkt. Dadurch wird die Vielfalt der Kulturlandschaft Spessart deutlich – und jeder Weg hat seinen eigenen Charakter.

So erschließt sich mit den derzeit 88 Kulturwegen (2013) ein Stück Geschichte einer Landschaft: von Vulkanausbrüchen vor Jahrmillionen bis hin zum Bau der Autobahn A 3 – die Vielfalt der Themen wird jeden überraschen.

Zu allen Wegen werden Folder mit Karten und Informationen gedruckt, die in den regionalen und lokalen Tourismus-Informationen erhältlich sind.

Die Kulturwege können auch aus dem Internet unter www.spessartprojekt.de/kulturwege/ herunter geladen werden.

Zwischen Zeitlofs und Gemünden schlängelt sich die Sinn durch eine Wiesenlandschaft und gehört zu den wenigen naturnahen Flusstälern Deutschlands.

Speziell zur Blütezeit im April/Mai sind hier die Schachblumen eine besondere Attraktion.

4 Rundwanderwege führen zu diesen Naturschönheiten, die in einer solchen Fülle einmalig in Deutschland ist.

Mächtige Schlösser, malerisch in die Landschaft eingebettete Klöster, tolle Aussichten und die Spessart-Metropole Aschaffenburg machen den Reiz des Spessartweg 1 aus.

Er schmückt sich schon seit 2005 als einer der ersten Wege in Deutschland überhaupt mit dem Siegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“.

Der Weg ist ab dem Aschaffenburger Hauptbahnhof markiert und startet in der Fasanerie im Osten der Stadt.

Für detailierte Informationen folgen Sie diesem Link: Opens external link in new windowwww.spessartweg.de

Karten, Informationen und Wegebeschreibung

Karten, Informationen und Opens internal link in current windowWegebeschreibung (2,50 Euro) in der Geschäftstelle des Spessartbundes erhältlich.
Hinweise unter www.spessartweg.de sowie weitere Infos unter www.wanderbares-deutschland.de.

Der Qualitätsweg Wanderbares  Deutschland besticht mit atemberaubenden Aussichten, verwunschenen Pfaden und viel unberührter Natur und überrascht am Ende noch mit einer der schönsten Burgruinen Deutschlands.

Tief im Wald, im Luftkurort Heigenbrücken startet der Spessartweg 2 am Bahnhof und führt gleich steil hinauf zum ersten Höhepunkt: Der „Pollasch“ mit dem Ehrenmal des Spessartbundes belohnt mit einer der schönsten Spessartaussichten in das Laufachtal.

Für detaillierte Informationen folgen Sie diesem Link:

www.spessartweg.de

Karten, Informationen und Wegebeschreibung

Karten, Informationen und Opens internal link in current windowWegebeschreibung (2,50 Euro) in der Geschäftsstelle des
Spessartbundes erhältlich oder unter www.spessartweg.de

Weitere Infos auch unter www.wanderbares-deutschland.de

Zwei anerkannte Heilbäder, mehrere Naturschutzgebiete, eines der schönsten Täler des gesamten Spessarts, Seenlandschaften, ein Moor, Wildparks und die weiten Wälder des Naturpark Spessart. All das und noch viel mehr erwartet die Wanderer auf dem Spessartweg 3.

Für detaillierte Informationen folgen Sie diesem Link:

www.spessartweg.de

Karten, Informationen und Wegebeschreibung

Karten, Informationen und Wegebeschreibung (2,50 Euro) in der Geschäftsstelle des
Spessartbundes erhältlich oder unter www.spessartweg.de

Weitere Infos auch unter www.wanderbares-deutschland.de

Nach derzeitigem Planungsstand wird dieser Weg künftig von der Bushaltestelle am Nordfriedhof in Aschaffenburg bis zur Bushaltestelle am Schwimmbad in Goldbach führen. Bei der feierlichen Übergabe im Juni 1971 hieß es in der Einladung:

“Zu Ehren des um den Spessart und seine Heimat hoch verdienten Toni Welzbacher aus Aschaffenburg, langjähriger Hauptwegewart des Spessartbundes.”

Toni Welzbacher,
geboren am 12. Januar 1895, gestorben am 3. März 1968, war seit 1928 Mitglied der Spessartfreunde Aschaffenburg und seit 1930 im Vorstand des Spessartbundes als Lichtbildwart und Protokollführer. Mit Farbtopf und Pinsel war er oft unterwegs als Hauptwegewart ab 1951 nach dem Motto “Eine gute Markierung ist unsere beste Visitenkarte”. Er war ein geschätzter Wanderführer und begeisterter Amateurfotograf. Im “Main-Echo” veröffentlichte er regelmäßig die “Wandervorschläge der Woche”, schrieb Beiträge für die Monatszeitschrift “Spessart” und veröffentlichte 1960 das Büchlein “So lasst uns froh durch Spessartwälder ziehen!” mit noch heute geschätzten Tourenvorschlägen.

Dieser ca. 7.500 km lange Fernwanderweg führt von Irland an Rhein, Main und Donau entlang in die Kaparten. Dabei durchquert er mit einer Länge von ca 100 km unser Betreuungsgebiet.
Der Weg ist nicht eigenständig markiert sondern wird nur an wichtigen Abzweigungen oder bei Wechsel des Grundweges überlagert gekennzeichnet.

https://www.wanderbares-deutschland.de/wanderwege/europaeische_fernwanderwege/europaweg_8.html

Dieser 145 km lange Wanderweg führt von Aschaffenburg durch den Odenwald, quert in Hirschhorn den Neckar und geht bis Speyer.

Die Westschleife des ca. 350 km langen Fränkischen Marienwegs führt von Würzburg über Zellingen, Lohr, Gemünden, Alzenau, Aschaffenburg, Obernau, Röllbach, Miltenberg, Faulbach, Höchberg zurück nach Würzburg.

http://fraenkischer-marienweg.de/

Der 79 km lange Weg erstreckt sich von der Winzergemeinde Großwallstadt im Norden bis zur ausgewiesenen Hochburg brillanter Spätburgunder, Bürgstadt, im Süden.

https://www.churfranken.de/aktiv-kultur/fraenkischer-rotwein-wanderweg/

Die Tauber-Wörnitz-Linie ist eine von vier unabhängigen Wanderrouten die den Main und die Donau verbinden, verläuft von Wertheim nach Donauwörth und ist etwa 235 km lang.

https://de.wikipedia.org/wiki/Main-Donau-Weg#Tauber-Wörnitz-Linie

Der Main-Wanderweg führt auf 490 km von der Quelle des Weißen Mains auf dem Ochsenkopf im Fichtelgebirge bis zur Mainmündung bei Mainz. Der Weg wurde 1971 eröffnet und führt durch landschaftlich reizvolle Wandergebiete wie das Fichtelgebirge, die Fränkische Schweiz, Haßberge, den Steigerwald, den Spessart und den Odenwald.

Von Karlstadt bis Seligenstadt betreuen wir die Markierung dieses Weges.

https://de.wikipedia.org/wiki/Main-Wanderweg

https://www.main-spessart.de/themen/tourismus-kultur/wandern/main-wanderweg/index.html

Der ca. 35 km lange Weg führt von Lohr nach Bieber.

Schneewittchen-Wanderweg_klein

Liste der Wanderwege “Spessartbund Rote Diagonale”

Wanderweg von nach Abschnittsname Länge
Diagonale Altenbuch Kreuzwertheim Altenbuch Kreuzwertheim WW Unteraltenbuch – Rathaus Kreuzwertheim 19,8 km
Diagonale Aschaffenburg Aschaffenburg Soden Aschaffenburg Schweinheim – Soden WW Spatzenbild 9,8 km
Diagonale Bronnbach Holzkirchen Bronnbach Holzkirchen Bronnbach – Holzkirchen 17,0 km
Diagonale Daxberg Feldkahl Daxberg Feldkahl Heimbacher Mühle – Feldkahl Sportplatz 6,9 km
Diagonale Eichelsbach Großheubach Eichelsbach Großheubach WW Sommerauer Weg – WW Engelsbusch 28,3 km
Diagonale Flörsbach Lohr Flörsbach Lohr WW Flörsbachtal Hosewieschen – Lohr Bahnhof 24,8 km
Diagonale Hörstein Karlstein Hohl Karlstein Grotte – Hohl Wüstenfeld 5,6 km
Diagonale Kleinkahl Lohr Kleinkahl Lohr WW Jakobsberg Großkahl – WW Dicker Rohn Lohr 26,0 km
Diagonale Laufach Waldaschaff Laufach Waldaschaff Laufach Bahnhof – Schutzhütte am Brandberg 5,9 km
Diagonale Linsengericht – Emmerichsthal Linsengericht Emmerichsthal Eidengesäß Schwarzmühle – Emmerichsthal 34,8 km
Diagonale Michelbach – Schöllkrippen Michelbach Schöllkrippen Haltepunkt Alzenau-Michelbach – Lindenstraße Schöllkrippen 16,2 km
Diagonale Niederrodenbach Somborn Niederrodenbach Somborn Bhf. Niederrodenbach – Somborn Rathausstraße 8,5 km
Diagonale Obersinn Rieneck Obersinn Rieneck Bahnhof Obersinn – Hauptstraße Rieneck 17,1 km
Diagonale Rothenbuch – Hafenlohr Rothenbuch Hafenlohr Rothenbuch – Hafenlohr 27,5 km
Diagonale TBB – Beckstein Tauberbischofsheim Beckstein Tauberbischofsheim Marktplatz – Beckstein 20,0 km
Diagonale Volkersbrunn Echterspfahl Volkersbrunn Echterspfahl Volkersbrunn WW Odenwaldblick – Echterspfahl 6,9 km

Liste der Wanderwege “Spessartbund Rotes Dreieck”

Wanderweg von nach Abschnittsname Länge
Dreieck Angelsberg Johannesberg Angelsberg Johannesberg Angelsberg Stempelhöhe – Johannesberg Schule 6,3 km
Dreieck Bad Soden Wächtersbach Soden-Salmünster Wächtersbach Salmünster Huttenschloss – Wächtersbach Bhf. 14,5 km
Dreieck Burgjoß Burgjoß Burgjosser Heiliger – Forsthaus Zieglerfeld 9,6 km
Dreieck Burgjosser Hl. Oberndorf Burgjosser Heiligen Oberndorf Burgjosser Hl. – Oberndorf Kirche 4,6 km
Dreieck Dorfprozelten Dorfprozelten  WW Nonnenbild – WW Obstplantage 5,1 km
Dreieck Erlenfurt Wombach Erlenfurt Wombach Erlenfurt – Wombach Mainwanderweg 8,3 km
Dreieck FH Diana Neustadt FH Diana Neustadt Löwenst.-Diana – Neustadt Kloster 7,4 km
Dreieck Gelnhausen Bieber Gelnhausen Bieber Bhf. Gelnhausen – Bieber 16,5 km
Dreieck Habichsthal Heigenbrücken Habichsthal Heigenbrücken Habichsthal Dorfstr. – Heigenbrücken Sportplatz 13,4 km
Dreieck Haibach Straßbessenbach Haibach Straßbessenbach Haibach Kirche – Straßbessenbach Dorfstr. 3,6 km
Dreieck Kleinwallstadt Hohe Wart Kleinwallstadt Hohe Wart Bahnhof Kleinwallstadt – Hohe Wart Haus 10,7 km
Dreieck Krausenbach Kropfbrunn Krausenbach Kropfbrunn Krausenbach Wasserhaus – Kropfbrunn Altenbuch 10,3 km
Dreieck Lauda Oberlauda Hof Sailtheim Main-Donau-Weg bis SB-Quer 7,2 km
Dreieck Laufach Jakobsthal Hain Streitplatz – Hain 5 Wege (Burgberg) 9,5 km
Dreieck Lindenfurter Hof Windheim Lindenfurter Hof Windheim Löwenstein Lindenfurther Hof – Windheim Zeltplatz 9,2 km
Dreieck Lohrbach Bomigsee Heigenbrücken Rothenbuch Viadukt am Lohrbach -Heidenlückentür Rothenbuch 8,7 km
Dreieck Niederrodenbach Barbarossaquelle Niederrodenbach Niederrodenbach Bahnhof – Barbarossaquelle 5,6 km
Dreieck Rückersbacher Schlucht Strietwald Rückersbach Aschaffenburg Rückersbacher Schlucht – Strietwald Kegelzentrum 8,0 km
Dreieck Schwarze Born Sterbfritz Schwarze Born Sterbfritz WW Schwarze Born Abz. Quer – Sterbfritz Bhf 7,5 km
Dreieck Steinau Marjoß Steinau Marjoß Steinau Bhf – Marjoß An der Jossa 12,9 km
Dreieck Steinheim Neuwirtshaus Steinheim Hanau Steinheim Schloß  – Hanau Neuwirtshaus 6,6 km
Dreieck Waldaschaff Marienbrunn Waldaschaff Marienbrunn Waldaschaff Brückenstraße – WW Bei den Eichen 27,7 km
Dreieck Zieglerfeld – Bay. Schanz Zieglerfeld Bay. Schanz Zieglerfeld Forsthaus – Bay. Schanz 12,1 km

Liste der Wanderwege “Spessartbund Rotes Gleich”

Wanderweg von nach Abschnittsname Länge
Gleich 7-Wege Neuhütten Neuhütten WW 7-Wege – Neuhütten 4,1 km
Gleich Altengronau Weipertsberg Altengronau Altengronau – Weipertsberg Abzw. Dreieck 7,9 km
Gleich Bad Orb – Wegscheide Bad Orb Bad Orb Salinenplatz – WW Wegscheide 5,1 km
Gleich Frammersbach Langenprozelten Frammersbach Langenprozelten WW Frammersbach Sportplatz – WW Silberbrunnen 17,7 km
Gleich Horbach Horbach Lützel WW Gondelteich Horbach –  WW Lützel Forsthaus 11,0 km
Gleich Hörstein Fronbügel Hörstein Geiselbach WW Hauptstraße Hörstein – WW Landesgrenze Geiselbach 14,5 km
Gleich Rothenfels Rechtenbach Rothenfels Krommenthal WW Burg Rothenfels – WW Abzw. Bahnhof Krommenthal 20,7 km
Gleich Rottenberg Schimborn Rottenberg Schimborn WW Altes Rathaus Rottenberg – Bhf.Schimborn 14,4 km
Gleich Steinmark Sylvan Löwenstein’scher WW Steinmark Lindenstraße – WW Sylvan um Weihersgrund 6,3 km
Gleich Würzburg – Mariabuchen Würzburg Lohr Frankenwarte – Maria Buchen 60,3 km

Liste der Wanderwege “Spessartbund Roter Querstrich”

Wanderweg von nach Abschnittsname Länge
Querstrich Bad Orb Alsberg Bad Orb Alsberg WW Bad Orb Bahnhof –  WW Alsberg Golfplatz 10,6 km
Querstrich Bad Orb Lützel Bad Orb Lützel WW Bad Orb Bahnhof – WW Lützel Forsthaus 16,7 km
Querstrich Bieber Oberndorf Kleinkahl Oberndorf WW Abzweig Bieber Kleinkahl – Oberndorf 16,8 km
Querstrich Fechenmühle Heimbuchenthal Krausenbach Heimbuchenthal WW Fechenmühle Krausenbach – WW Martinuskirche Heimbuchenthal 4,6 km
Querstrich Geiselbach – Hailer Geiselbach Hailer WW Frohnbügel Geiselbach – Bhf. Hailer 12,0 km
Querstrich Gemünden-Hohenzell Gemünden Hohenzell Gemünden – WW Hohenzell Schlossborn 47,1 km
Querstrich Glattbach Sulzbach Glattbach Sulzbach WW Schwarzenberg – WW Wanderheim Sulzbach 17,7 km
Querstrich Hafenlohrtal Hasloch Windheim Hasloch WW Windheim Zeltplatz – WW Kreuzwertheimer Straße 22,1 km
Querstrich Heigenbrücken Mosborn Heigenbrücken Mosborn WW Dorfstr. Heigenbrücken – Mosborn Marienweg 8,1 km
Querstrich Hessenthal Weibersbrunn Hessenthal Weibersbrunn WW Wallfahrtskirche Hessenthal – WW Echterspfahl 6,1 km
Querstrich Karlstadt Sylvan Karlstadt Löwenstein’scher Bahnhof Karlstadt – WW Sylvan im Weihersgrund 26,0 km
Querstrich Katharinenbild Neuendorf Neuendorf WW Katharinenbild – Neuendorf Kirche 7,7 km
Querstrich Kirschfurt Röllbach Röllbach Kirschfurt Ortsmitte Röllbach – WW Mainbrücke Kirschfurt 8,1 km
Querstrich Klingenberg Geishöhe Klingenberg Geishöhe WW Armesünderweg – Parkplatz Geishöhe 15,3 km
Querstrich Langenselbold Alzenau Langenselbold Alzenau WW Langenselbold Bahnhof – WW Haltepunkt Burg 18,7 km
Querstrich Lengfurt Hafenlohrtal Lengfurt Hafenlohr Mainbrücke Lengfurt – WW Bahnbrückenmühle 18,1 km
Querstrich Miltenberg Steinfurt Miltenberg Steinfurt WW Ehrenfriedplatz Miltenberg – Steinfurt 23,9 km
Querstrich Mondfeld Altenbuch Mondfeld Altenbuch Mondfeld Abzw. Mainwanderwg – Haus Dianalust Altenbuch 12,1 km
Querstrich Partenstein Weibersbrunn Partenstein Weibersbrunn WW Fürstenweg – WW Haselbrunn 28,4 km
Querstrich Reicholzheim – Tauberbischofsheim Reicholzheim Tauberbischofsheim Wertheim Dellengraben – Bahnhof Tauberbischofsheim 33,3 km
Querstrich Rieneck Ruppertshütten Rieneck Ruppertshütten Rieneck Bahnhof – Ruppertshütten Sindersbachstraße 9,9 km
Querstrich TBB – Bad Mergentheim Tauberbischofsheim Mergentheim TBB -Bad Mergentheim 23,8 km

Lister der Wanderwege “Spessartbund Rotes X”

Wanderweg von nach Abschnittsname Länge
X Altenbuch Hasloch Altenbuch Hasloch WW Hölzern Bild – WW Kreuzwertheimer Str. 13,0 km
X Alzenau Alzenau Hohl WW Krankenhaus Wasserlos – Parkplatz Hohl 3,9 km
X Bay Schanz Burgsinn Bay. Schanz Burgsinn Bay. Schanz – Burgsinn Bahnhof 12,7 km
X Bieber Bad Orb Bieber Bad Orb WW Bieber Nassbüchebach – WW Bad Orb Bahnhof 10,2 km
X Bomigsee – Rohrbunn Rothenbuch Rohrbrunn WW Bomigsee – WW Kläranlage Rohrbrunn 11,2 km
X Breitenborner Höhe – Birkenhainer Str. Huckelheim Breitenborner Höhe – WW Fiebighöhle Huckelheim 6,4 km
X Breitsee Margaretenhof Aurora Wachenmühle Rothenbuch WW Bomigsee Rothenbuch – WW Faun 26,3 km
X Burgsinn – Gräfendorf Burgsinn Gräfendorf Burgsinn Bhf – Gräfendorf 9,0 km
X Elsenfeld Hobbach Elsenfeld Hobbach WW Elsenfeld Bhf – WW Neuhammer 16,9 km
X Geiselbach Niedermittlau Geiselbach Niedermittau WW Sportplatz Geiselbach – WW Niedermittau Heiligenkopf 8,2 km
X Kahl Großkrotzenburg Kahl Großkrotzenburg WW Seespitze – Römermuseum Großkrotzenburg 7,2 km
X Kleinostheim Rückersbach Kleinostheim Rückersbach Rückersbacher Schlucht Bahnhof – WW Dorfhellen Rückersbach 5,7 km
X Laufach Wiesen Laufach Wiesen Ortsmitte Laufach – WW Wiesbüttsee Wiesen 28,6 km
X Marktheidenfeld Zimmern Marktheidenfeld Zimmern Am Maradies – WW Zimmern 19,6 km
X Mosborn – Langenprozelten Mosborn Langenprozelten Mosborn/Fr. Marienweg – WW Erlenbrunnen 19,2 km
X Niklaskreuz Neuhütten Heigenbrücken Rothenbuch Heigenbrücken WW Niklaskreuz – WW Bahnhof Heigenbrücken 8,2 km
X Salmünster – Majoß Soden-Salmünster Majoß Salmünster Bhf – Majoß Spessartbogen 15,2 km
X Schöllkrippen Breitenborn Schöllkrippen Huckelheim Bhf. Schöllkrippen – WW Fiebighöhle Huckelheim 8,4 km
X Tauberbischofsheim Würzburg Tauberbischofsheim Würzburg Tauberbischofsheim – Würzburg Sebastian-Kneipp-Weg 32,7 km
X Tonkaulenkopf Thalhof Ratzerod Thalhof WW südwestlich Ratzerod – Thalhof 5,2 km
X WW Bismarkeiche – Mittelsinn Mittelsinn WW Bismarkeiche – Bhf Mittelsinn 21,4 km