Pollaschsonntag einmal anders

 
Schon im Vorfeld wurde über die Gestaltung des traditionellen Pollaschsonntags diskutiert. Nachdem bekannt wurde, dass an der Feierstunde maximal drei Personen mit Wimpel teilnehmen durfte, war klar, dass wir an der Gedenkfeier nicht teilnehmen würden. Zum einen liegt der Sonntag mitten in den hessischen Herbstferien. Damit waren die wenigen jungen Mitglieder im Urlaub. Von den Senioren war niemand bereit sich mit dem Wimpel ca. eine Stunde auf dem Pollasch hinzustellen. 
Es wurde jedoch von unseren Mitgliedern die übliche Hochspessartwanderung erwartet. Leider hat die Corona-Pandemie gerade bei den Senioren Auswirkung auf die Teilnahme an Wanderungen. So fanden sich nur 21 Mitglieder bereit mitzumachen. Der Bus brachte uns nach Wiesen. Von dort wurde bei schönem Herbstwetter mit 13 Teilnehmern im Aubachtal nach Habichsthal gewandert (Foto). Es war herrlich die Herbststimmung in der Aue zu erleben. Die Gruppe II hielt sich in Habichsthal auf. Zur Mittagsrast im Wiesthaler Hof musste wegen Straßensperrung ein größerer Umweg gefahren werden. Von den Bonengels wurden wir herzlich empfangen und bestens verköstigt. Eigentlich wurde danach ein kurzes Gedenken für die Verstorbene in der Wiesthaler Kirche vorgesehen. Wegen einer Taufe in der Kirche musste dieses Gedenken ausfallen. So fuhren wir nach Neuhütten, wanderten um den Weiher und durch den Ort. Dabei wurden natürlich auch die Waschweiber besucht (Foto). Anstelle der gewohnten Kaffee- und Kuchenrast (durch die Corona-Vorschriften nicht machbar) in freier Natur wurde die Rückfahrt angetreten.