Polizeiorchester Bayern in Alzenau

Spessartbund organisiert großes Benefiz-Konzert

450 Besucher kamen am 28. Oktober zum „grandiosen“ Konzert-Abend des Polizeiorchesters Bayern in die Räuschberghalle nach Alzenau. Das Konzert geht auf die Initiative des Spessartbunds zurück, der auch maßgeblich für das Zustandekommen des Benefizkonzertes verantwortlich war. Gemeinsam mit der Geschäftsstelle des Spessartbunds übernahm federführend der für Kultur zuständige Vorstand Wolfgang Beyer die Organisation. Idee, Planung, Umsetzung, Kartenverkauf, Auf- und Abbau – all das stemmte Wolfgang Beyer mit dem Team der Geschäftsstelle in nur wenigen Wochen der Vorbereitungszeit.

Filmmusik und europäische Tänze

Das Ergebnis war ein fulminanter Abend voller Klang-Virtuosität. Unter der Leitung des renommierten Chefdirigenten Prof. Johann Mösenbichler zündeten die 45 Musiker des Polizeiorchesters ein Feuerwerk der konzertanten Blasmusik: Zu Beginn spielte das Orchester ein Stück des Grand Seigneur der Filmmusik, John Williams, das anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Olympischen Spiele der Neuzeit entstand. Williams eingehende Klänge ertönten an diesem Abend nach der Pause noch zwei weitere Male. Vor der Pause begeisterte das Orchester die Zuschauer mit bulgarischen und schottischen Tänzen. Höhepunkt des ersten Teils war das Stück „Rituals“ mit Euphonium-Solist Tobias Epp, der virtuos die Klang-Collage aus südkoreanischer und walisischer Musik meisterte.

Den Abschluss des Konzerts bildete die Filmmusik zu „Die Schöne und das Biest“ aus der Feder von Alan Menken, was zu stehenden Ovationen führte. Nach den Dankesworten entließ das Orchester die begeisterten Zuschauer mit „Over the rainbow“ als Zugabe in den Abend.

Gemeinsam für den guten Zweck

Wolfgang Beyer bedankte sich nicht nur beim Alzenauer Bürgermeister Stephan Noll für die Bereitstellung der Halle, sondern auch bei Landrat Dr. Alexander Legler für die Übernahme der Schirmherrschaft und die Unterstützung bei der Werbung. Sein Dank galt auch der Spessartbund-Ortsgruppe „Reuschbergler Hörstein“ für die Verpflegung und die Hilfe beim Auf- und Abbau und der Geschäftsführerin des Spessartbunds Heike Buberl-Zimmermann und ihrem Team. Vorstandssprecher Michael Seiterle dankte Wolfgang Beyer im Namen des gesamten Spessartbunds für die Organisation der Veranstaltung, die ohne den Vorstand Kultur schlicht nicht stattgefunden hätte.

Die Einnahmen des Benefizkonzerts gehen an die Hans Weinberger Akademie der AWO e.V. in Aschaffenburg, sowie an die Palliativmedizinische Tagesklinik Aschaffenburg-Alzenau.
Bemerkung: Ukraine Hilfe wurde vom LRA wieder gestrichen.

Text: Michael Seiterle, Vorstandssprecher und Vorstand Tourismus im SB
Bilder: Kilian Steigerwald